Fachartikel

Die Zytologie als Bindeglied verschiedener Untersuchungsverfahren bei Kleintieren

Wenn Labor und Bildgebung keine eindeutige
Diagnose liefern 

PD Dr. Christian Stockhaus, Spezialist für Innere Medizin und Zytologie

Wer Tiere achtet, denkt um – „umdenken-tierzuliebe“

Plakatkampagne der Tierärztekammer
Berlin gegen Qualzuchten 

Dr. Heidemarie Ratsch, Tierärztekammer Berlin

Tiere wurden und werden zum Nutzen der Menschen gezüchtet und gestaltet. Landwirtschaftliche Nutztiere sollen immer mehr Leistung bringen, die zumeist einseitig das physiologische System der Tiere herausfordert, mehr Fleisch, mehr Milch, mehr Eier, mehr Nachkommen. Bei Heimtieren, wie Hund und Katze, aber auch Kaninchen, Ziervögeln, Tauben und Fischen steht in der heutigen Zeit der äußere Schein im Vordergrund. Die Tiere sollen niedlich sein, z.B. besonders klein, besonders flauschig mit rundem Kopf und großen Kulleraugen. Beliebt ist, was exotisch wirkt: Ein Hund mit vielen Falten, besonders bulliger oder besonders großer Statur. Oder eine interessante Färbung, wie z.B. merle oder weiße Katzen mit blauen Augen. Auch ganz ohne Fell ist eine Designvariante. Besondere Nachfragen ergeben sich auch, wenn bestimmte Rassen in Filmen vorkommen. Der Run auf diese Tiere führt dann oft zu unseriöser Massenvermehrung, um ohne Rücksicht auf Inzucht und Erbschäden möglichst viele Tiere auf den Markt werfen zu können.

Aufregung im Serengeti-Park

Alpaka Ferdinand ist DA!

»Julia Bohner,Denyse Bakker, Franziska Henn, Idu Azogu«

Am 15. September 2018 kam nach 21/2 Stunden aktiver Arbeit ein kleines Alpaka namens „Ferdinand“ zur Welt. Da er von einem sehr jungen Weibchen geboren wurde, mussten wir beobachten, ob seine Mutter „Fee“ genug Milch produzierte und ob sie sich tatsächlich für ihren kleinen Jungen interessierte. Wir separierten beide von der Herde und neugierigen Blicken der Besucher, damit die Mutter sich um ihr frisches Jungtier kümmern konnte.

Exoten in der Tierarztpraxis

Fachgerechter Umgang mit Agamen 

»Helge Behncke«

Agamen zählen zu den häufigsten Reptilien, die der Besitzer in der Praxis vorstellt. Die artgeschützten Nachzuchten, die aufgrund von Managementfehlern vorgestellt werden, unterscheiden sich von ungeschützten Importtieren, die überwiegend parasitäre Erkrankungen haben. Beide fordern aufgrund ihres Verhaltens ein unterschiedliches Handling. Helge Behncke gibt Euch praktische Tipps.

Digitalisierung in der Tierarztpraxis | Teil 2

Teil II: Praxisorganisation, Beschaffungsmanagement,
Leistungserbringung und Finanzmanagement

»Dirk Brennecke«

Die Umsetzung eines Digitalkonzepts muss in mehreren Schritten erfolgen und ist als Meilensteinplanung zu verstehen. Der Weg zur digitalen Tierarztpraxis ist lang und manchmal auch steinig. Dinge, die schon immer auf die althergebrachte Weise erledigt wurden, können durch den Einsatz digitaler Instrumente einfacher, schneller und effizienter erledigt werden.

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