Fachartikel

Als Tierarzt in Äthiopien

- ein Reisebericht

Dr. Cornelia Edler, prakt. Tierärztin, Tierklinik Sarstedt

Im Oktober 2011 hieß unser Reiseziel Nord-Ost-Afrika. Genauer gesagt Addis Abeba, Hauptstadt von Äthiopien. Äthiopien, früher bekannt als Abessinien, ist das zehntgrößte Land Afrikas und als Binnenstaat nur über das angrenzende Land Dschibuti mit seinen Häfen mit dem Roten Meer und dem indischen Ozean  verbunden.

Wundheilung nach Brandverletzung

Dargestellt am Beispiel der Elefantenkuh „Rani“ 

Dr. Gisela von Hegel, Zoologischer Garten Karlsruhe

Bei einem Großbrand im Karlsruher Zoo in der Nacht des 13. November 2010 wurde auch das Elefantenhaus in Mitleiden-schaft gezogen. Feuerwellen schlugen durch die Oberlichter in das Innengehege. Durch brennende, herabfallende Materialien und die Hitze von oben erlitten die vier zum Teil hoch betagten Elefanten-kühe schwere Brandverletzungen rechts und links der Wirbelsäule und im Kopfbereich. Die flächenhaften Hautläsionen umfassten bis zu 4 qm pro Elefant.

Die „Arche Warder“

Das Zentrum für seltene Nutztierrassen
schützt wertvollen Gen-Pool 

Nutztierrassen verschwinden mit alarmierender Geschwindigkeit! Noch vor einhundert Jahren konnte man auf den lokalen Bauernhöfen eine große Vielfalt an Schaf-, Rinder-, Ziegen- und Geflügelrassen sehen. Heute sind viele dieser Rassen entweder bereits ausgestorben oder vom Aussterben bedroht.

Tiere im Treibgut

Straßenhunde und -katzen im
thailändischen Hochwasser 

Dr. Fred Willitzkat, Tierarzt

Immer noch hängen schwere Regenwolken über Bangkok. Viele Straßen sind gesperrt, Barrikaden aus Sandsäcken flankieren die noch befahrbaren Straßen. Auf dem Weg nach Cha-am, 180 km südlich der thailändischen Hauptstadt, schiebt sich eine  unendlich scheinende Kolonne aus Autos langsam vorwärts. Auf den etwas höher gelegenen Strecken und auf Brücken stehen hunderte geparkter Autos, um sie vor dem Hochwasser zu retten. Transportiert wird alles, was im Süden gebraucht wird … und was aus der Hauptstadt gerettet werden muss.

Blauer Morpho und der Regenwald

Vom Ei zum Schmetterling 

Wie Sie dieser WDT-News schon an anderer Stelle entnehmen konnten, hat sich die WDT den Schmetterling „Blauer Morpho“ (Morpho peleides) als Begleiter für den 6. WDT Praxistag  ausge-wählt. Dieser Schmetterling steht als Symbol natürlich für den Regenwald, aber letztendlich auch für die Verletzlichkeit der Natur. In dieser Bilderserie begleiten wir die Metamorphose vom Ei bis zum Schmetterling.

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