Fachartikel

Stress und Streitigkeiten auf Rezept?

Stress und Streitigkeiten auf Rezept?

Wenn die Verabreichung von Arzneimitteln ein Problemfall ist …

Celina del Amo, Lupologic GmbH, Düsseldorf

Manchmal könnte alles so einfach sein. Die Diagnose steht. Es gibt ein wirksames Medikament, das eine einfache und erfolgreiche Therapie erwarten lässt. Doch diese Rechnung ist nicht in allen Fällen mit dem Hunde- oder Katzenpatienten gemacht worden. Zeigt sich das Tier bei der Verabreichung von Arzneimitteln zuhause nämlich unwillig, kann eine gute Prognose schnell zur Wackelpartie werden. Dabei ist es wirklich leicht, ein Tier positiv auf eine Medikamentengabe einzustimmen und für den »Ernstfall« vorzubereiten. Mit welchen einfachen Übungen das am besten gelingt, erfahren Sie hier.

Pulsoxymetrie leicht gemacht?

Pulsoxymetrie leicht gemacht?

Die Feuerwehr der Tierrettung im Praxistest

Dr. Martina Schmoock, Hamburg

Die Berufsfeuerwehr Hannover hat eine eigene, stark frequentierte Tierrettung. Mehrmals täglich rückt der „Gerätewagen Tier“ aus und hilft neben verletzten Wildtieren wie Jungvögeln, die aus dem Nest gefallen sind, auch Haus- und Wildtieren, welche beispielsweise durch einen schweren Unfall stark verletzt, geborgen und zum Tierarzt transportiert werden müssen.

Die Jahresimpfung – heute noch zeitgemäß?

Die Jahresimpfung – heute noch zeitgemäß?

Frau Prof. Dr. Katrin Hartmann, Medizinische Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München

In den vergangenen Jahren sind Impfungen sowie die Auffrischungs-Intervalle ein immer sensibleres und nicht mehr zu vernachlässigendes Thema geworden. Fast täglich stehen dem praktisch tätigen Tierarzt Hunde- und Katzenbesitzer in der Sprechstunde gegenüber, die Impfungen als solche in Frage stellen oder sich sorgen vor möglichen Nebenwirkungen, die ihr Haustier durch eine Impfung erleiden könnte.

Giardien

Giardien

Dr. Mareike Hütten, Hannover

Bei Giardien (Giardia lamblia, auch G. intestinales oder G. duodenalis genannt) handelt es sich um eine 10−20 μm kleine, mit je acht Geißeln ausgestattete Parasitenform mit birnenförmiger Gestalt und zwei typischen Zellkernen, die den Anschein eines Augenpaares erwecken. Unter dem Mikroskop sehen sie aus wie kleine Gespenster. Sie haften mithilfe ihrer Adhäsionsscheibe auf der Oberfläche der Darmschleimhaut, vor allem der des Duodenums.

Das Rolling-Skin-Syndrom

Das Rolling-Skin-Syndrom

Eine therapeutische Herausforderung

Celina del Amo, Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Lupologic, Neuss

Ganz unvermittelt kann eine Katze eine Hyperästhesie entwickeln, die sich in dem uneinheitlichen Krankheitsbild äußert, das häufig auch beschreibend als Rolling-Skin-Syndrom bezeichnet wird. Die betroffenen Katzen sind mitunter schwer belastet. Und auch der Tierhalter ist in Not, denn für ihn sieht es so aus, als sei sein Tier plötzlich »verrückt und unberechenbar« geworden. Eine gründliche Abklärung und therapeutische Hilfestellung sind unumgänglich.

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