Fachartikel

Arbeitsschutz beim Umgang mit Zytostatika 

Michael Klein, Berner International GmbH

Eine optimierte Ernährung, günstigere Haltungs- und Pflegebedin-gungen sowie verbesserte Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sorgen dafür, dass die Lebenserwartung von Kleintieren steigt. Als Kehrseite dieser Entwicklung nimmt aber auch die Häufigkeit von  Krebserkrankungen in dieser Patientengruppe zu. Da immer mehr Halter bereit sind, auch kostenaufwendige Behandlungen durch-führen zu lassen, steigt die Nachfrage nach der bestmöglichen Tumortherapie. Neben Operation und Bestrahlung sind es vor allem Zytostatika, die zur Aufrechterhaltung der Lebensqualität eingesetzt werden (Chemotherapie). Der Umgang mit diesen hochwirksamen Medikamenten erfordert aber nicht nur medizini-sches Know-how, sondern auch einen angemessenen Arbeitsschutz. Nur so kann eine Gefährdung des Personals vermieden werden.

Referenz in der Chirurgischen und Gynäkologischen
Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München

Oehm und Rehbein GmbH

Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist eine der führenden Universitäten in Europa mit einer über 500-jährigen Tradition. In 18 Fakultäten forschen und lehren rund 700 Profes-sorinnen und Professoren sowie etwa 3.600 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Studienmöglichkeiten sind mit rund 150 Angeboten und zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten enorm breit. Dieses Angebot nutzen jährlich rund 48.000 Studierende, davon rund 14 Prozent aus dem Ausland.

Der Wurzelheber mit Ellipsenschliff von iM3

Michael Münch, Kleintierpraxis Münch

In der Tiermedizin kommen Zahnextraktionen nach wie vor häufiger als in der Humanmedizin vor, da zahnerhaltende Maßnahmen in der durchschnittlichen Kleintierpraxis oder in Gemischtpraxen von der Einrichtung oder auch aufgrund fehlender Fachkenntnis nicht üblich sind.

Eine wertvolle Hilfe im OP –
nicht nur für den Spezialisten

Bei vielen Operationen in der Human- und auch Veterinärmedizin kommen elektrochirurgische Geräte und Instrumente zum Einsatz. Die Nutzung dieser Instrumente erlaubt eine Schnittführung bei gleichzeitiger Blutstillung durch Hochfrequenzstrom.

Gedanken und Anregungen eines
erfahrenen Praktikers 

Dr. Christian Siedentopf, FTA für Pferde

Im Bereich der Freizeit-und Hobbypferdehaltung wird die  Schlachtung mehr und mehr abgelehnt. Grund hierfür sind unter anderem eine enge Mensch-Tier-Beziehung und der inzwischen fehlende zwingende ökonomische Hintergrund. Das geliebte Tier soll sein Ende in gewohnter Umgebung finden, stress- und schmerzfrei. Immer häufiger werden Tierärzte daher mit der  Euthanasie von Pferden betraut.