Hilfe, mein Pferd hat PPID – und nun?
Petra Wolf, Professur für Ernährungsphysiologie und Tierernährung, Universität Rostock
Die höhere Lebenserwartung der Pferde kann unter Umständen nicht nur mit allgemein bekannten Erkrankungen wie beispielsweise Arthrose verbunden sein, sondern geht möglicherweise auch mit endokrinologischen Störungen einher. Hierzu gehört unter anderen die „Pituitary pars intermedia dysfunction“ (abgekürzt PPID; früher als Equines Cushing Syndrom bezeichnet). Pituitary gland ist die englische Bezeichnung für Hypophyse (=Hirnanhangsdrüse), womitbereits die Lokalisation der Erkrankung genannt ist.