Fachartikel

Aggressionsprobleme beim Hund

Leitfaden zur Gefahreinschätzung 

Celina del Amo, Lupologic GmbH, Düsseldorf

Tierhalter wenden sich oft hilfesuchend an den Tierarzt, wenn sie realisieren, dass sich ihr Tier aggressiv verhält oder es sogar schon zu Beißunfällen gekommen ist. In diesem Fall ist man gefordert, sach- und fachkundigen Rat zu geben. Zu der grundsätzlichen Entscheidung für oder gegen eine Verhaltens-therapie oder gar eine Euthanasie führt eine ganze Reihe diagnostischer Einzelschritte. Diese sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Gefahreinschätzung.

Divario CR-F Speicherfoliengerät –

Digitales Röntgen zum kleinen Preis

Nur wenig Platz in der Praxis? Mit dem Divario CR-F Speicherfoliengerät ermöglicht die WDT nun erstmalig den preiswerten Einstieg in die Welt des digitalen Röntgens. Vor allem Praxen mit geringerem Röntgenaufkommen und wenig Platz in ihren Räumlichkeiten profitieren davon.

Als Tierarzt in Äthiopien

- ein Reisebericht

Dr. Cornelia Edler, prakt. Tierärztin, Tierklinik Sarstedt

Im Oktober 2011 hieß unser Reiseziel Nord-Ost-Afrika. Genauer gesagt Addis Abeba, Hauptstadt von Äthiopien. Äthiopien, früher bekannt als Abessinien, ist das zehntgrößte Land Afrikas und als Binnenstaat nur über das angrenzende Land Dschibuti mit seinen Häfen mit dem Roten Meer und dem indischen Ozean  verbunden.

Wundheilung nach Brandverletzung

Dargestellt am Beispiel der Elefantenkuh „Rani“ 

Dr. Gisela von Hegel, Zoologischer Garten Karlsruhe

Bei einem Großbrand im Karlsruher Zoo in der Nacht des 13. November 2010 wurde auch das Elefantenhaus in Mitleiden-schaft gezogen. Feuerwellen schlugen durch die Oberlichter in das Innengehege. Durch brennende, herabfallende Materialien und die Hitze von oben erlitten die vier zum Teil hoch betagten Elefanten-kühe schwere Brandverletzungen rechts und links der Wirbelsäule und im Kopfbereich. Die flächenhaften Hautläsionen umfassten bis zu 4 qm pro Elefant.

Händedesinfektionsmittel

Anforderungen an die Wirksamkeit
in der tierärztlichen Praxis

Nicole Wenzel, Dr. Schumacher GmbH, Malsfeld-Beiseförth

Händedesinfektionsmittel unterscheiden sich insbesondere im Hinblick auf ihre Wirksamkeit gegenüber Viren. Während behüllte Viren (z. B. Herpes-, Coronaviren) durch ihre Virushülle gut angreifbar sind, fehlen derartige Strukturen bei unbehüllten Viren (z. B. Adeno-, Parvo- und Circoviren), die sich hierdurch nur schwer inaktiviert lassen. Dementsprechend sind zur Inaktivierung unbehüllter Viren komplexere Desinfek-tionsmittel oder Produkte mit hohen Alkoholkonzentrationen einzusetzen. Einige ausgewählte virale Erreger, wie zum Beispiel Rotaviren, können aber auch mit begrenzt viruziden Händedesinfektionsmitteln eliminiert werden. In jedem Fall sind die Angaben zur Wirksamkeit eines Produktes sorgfältig zu prüfen und mit dem erforderlichen Wirkungsspektrum abzugleichen.

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