Fachartikel

Tierarzt – Unternehmer oder Verbraucher? | Teil 3

Wann handelt der Tierarzt als Verbraucher und
wann als Unternehmer?

Rechtsanwalt Dr. Rainer Köhne, Köln

Wie bereits in Teil I und Teil II dieser WDT News berichtet, unterscheidet das Gesetz bei der Betrachtung von Vertragspartnern zwischen „Verbrauchern“ und „Unternehmern“. Bei der Frage, welche Rechte und Pflichten gegenüber einem Vertragspartner geltend gemacht werden können, spielt dies oftmals eine entscheidende Rolle. So hat der Gesetzgeber eine grundsätzliche Entscheidung dahingehend getroffen, dass der Verbraucher schutzwürdiger ist als der Unternehmer. Dies hat beispielsweise dazu geführt, dass sich der Verbraucher von bestimmten Kaufgeschäften leichter lösen kann als ein Unternehmer. So bestimmt das Bürgerliche Gesetzbuch, dass der Verbraucher bei Geschäften, die er bspw. über das Internet abschließt, ein Widerrufsrecht hat. Einem Unternehmer steht ein solches Widerrufsrecht allerdings nicht zu. Dies führt häufig zu Auseinandersetzungen in Sachverhalten, in denen eine Person Waren bestellt und diese Person sowohl Verbraucher als auch Unternehmer sein kann.

Feline idiopathische Zystitis (FIC) bei Katzen

Stressreduktion für den Behandlungserfolg 

Julia Lütkenhaus, CEVA Tiergesundheit GmbH

In vielen Tierarztpraxen stellt die erfolgreiche Behandlung der FLUTD (Feline Lower Urinary Tract Disease) ein Problem dar – immer wieder kehrende Rezidiven machen den betroffenen Katzen und natürlich auch den behandelnden Tierärzten zu schaffen.

Die neonatale Diarrhoe des Kalbes

Glycostar® Rehycalb Plus zeigt sich überlegen 

Dr. Dirk G. Meurer, WDT

Im Rahmen einer Dissertation an der Tierärztlichen Hochschule Hannover wurden verschiedene Tränke- und Behandlungsmaß-nahmen gegen die neonatale Diarrhoe verglichen. Die komplexe Diättränke Glycostar Rehycalb Plus war allen anderen getesteten Maßnahmen im Hinblick auf eine schnelle Genesung der Kälber überlegen. Die beeindruckenden Ergebnisse der Arbeit von Katrin Smolka wurden in „Der praktische Tierarzt“ veröffentlicht. Hier eine Zusammenfassung.

Die Tuberkulinprobe

Bewährtes Diagnostikum für eine klassische 
Infektionskrankheit

Dr. Anne Strattner, Produktmanagerin Pharma, WDT

Seit 1997 gilt Deutschland als frei von Rindertuberkulose. In den letzten Jahren wurden jedoch wieder vermehrt Erkrankungen in deutschen Rinderbeständen nachgewiesen, 2008 waren es 230 neue Fälle in 23 Betrieben. Zur Untersuchung auf Tuberkulose dient die Tuberkulin- oder Intrakutanprobe. Diese ist ein einfaches und effektives Diagnostikum, um infizierte Tiere frühzeitig zu entdecken, so eine erneute Ausbreitung der Zoonose zu verhindern und letztendlich Menschen vor ihr zu schützen.

Hände richtig händeln | Teil 2

Der korrekte und sichere Umgang mit dem
wichtigsten Instrument eines jeden Tierarztes –
den Händen.

Nicole Wenzel, Dr. Schumacher GmbH

Die Durchführung einer adäquaten Händehygiene inklusive der regelmäßigen Anwendung von Hautpflegeprodukten ist keine persönliche Angelegenheit, sondern vielmehr eine berufliche Pflicht und dient sowohl der eigenen Gesundheit, als auch der Gesunderhaltung der Patienten. Auch in der Prophylaxe von Hauterkrankungen spielt die Händehygiene, insbesondere bei medizinischem Personal, eine wichtige Rolle. Im ersten Teil des Beitrages wurde die Händewaschung als erste wichtige Maßnahme einer korrekt durchgeführten Händehygiene dargestellt. Teil 2 beleuchtet die Händedesinfektion und die richtige Pflege.

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